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Umland

 

Was ist im Umland interessant?

 

Gimmlitztal-Wanderweg

Der Gimmlitztalweg zwischen Lichtenberg und Neuhermsdorf bietet auf 26 Kilometern viel Natur, Geschichte und Erholung an der frischen Luft.

Er ist geeignet für Wanderer und Radwanderer jeden Alters. Wanderschuhe bzw. robuste Fahrräder sind empfehlenswert.

Der Weg ist zwischen Bahnhof Lichtenberg bis zur Quelle am oberen Gimmlitztal ausgeschildert. Eine aktuelle Wanderkarte kann immer von Nutzen sein!

Man kann den Wanderweg auch als Mehrtagestour planen und genießen. Der Rückweg könnte über Neuhermsdorf, Holzhaus nach Rechenberg führen oder über weitere Wege über Bienenmühle, Nassau und Mulda zum Ausgangspunkt.

Es stehen im Muldental viele Haltestellen der Eisenbahn zur Verfügung, von denen der Wanderer und Radwanderer jederzeit die Tour beenden kann. Radwanderer können auch an nur einem Tag die gesamtstrecke bewältigen - sie müssen lediglich ihre Leistungsfähigkeit kennen...

 

Gimmlitztal-Wanderweg

 

Das Erzgebirge

Lichtenberg liegt am Fuße des landschaftlich schönen Erzgebirges. Ausflüge oder auch ausgedehnte Wanderungen in die nähere bzw. fernere Umgebung, haben immer wieder ihren besonderen Reiz. Jedoch beherbergt diese von Bergbau geprägte Landschaft auch eine Unzahl von technischen Denkmälern, die z.T. europa- oder weltweit Ihresgleichen suchen. Für Auskünfte, Empfehlungen sowie Informationsmaterial steht Ihnen unser Fremdenverkehrsverband jederzeit gern zur Verfügung. Sie erreichen Ihn unter:

 

Freiberg

Die über 800 Jahre alte Universitäts- und Bergstadt Freiberg ist Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Freiberg, dem Lichtenberg angehört. 330 Jahre lang war Lichtenberg ein Freiberger Ratsdorf.

Zu den Sehenswürdigkeiten ersten Ranges gehört der fast vollständig erhaltene mittelalterliche Stadtkern, sowie der Freiberger Dom, der nach einem Brand 1512 anstelle des romanischen Vorgängerbaues errichtet wurde. Besonders erwähnenswert sind die noch vom Vorgängerbau stammende Goldene Pforte, welche zu den monumentalsten Zeugnissen mittelalterlicher Bau- und Bildkunst gerechnet werden muß, die große Silbermannorgel, welche das größte noch existierende und besterhaltenste Werk des in Kleinbobritzsch bei Frauenstein geborenen Orgelbauers ist, sowie die 1510 von Hans Witten geschaffene Tulpenkanzel, welches eines der phantasiereichsten Bildwerke der Spätgotik ist. Der Chor des Domes wurde nach der Reformation in eine Begräbniskapelle umgestaltet, in der alle protestantischen sächsischen Kurfürsten bestattet wurden.

Freiberg ist die Heimatstadt der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, welche ein großes Lehr- und Besucherbergwerk unterhält. Die berühmte mineralogische Sammlung der Universität ist ebenfalls für den Besucherverkehr geöffnet und stellt ein unbedingtes Muss für alle dar, die sich für Mineralien interessieren.

 

Frauenstein

Der Name Frauenstein war ursprünglich nur der Name der Burg, die bereits 1218 als "Vrounsten" erstmals urkundlich erwähnt wurde. Sie gehörte zu einer Kette von Grenzburgen zwischen Meißen und Böhmen, die dem Schutz der Handelsstraßen und des Silberbergbaus dienten. Der letzte Bewohner der Burg war Heinrich von Schönberg. Er ließ 1585 bis 88 unterhalb der Burg ein repräsentatives Renaissanceschloss errichten. Danach wurde die Burg nicht mehr bewohnt und verfiel. 1728 vielen die Reste einem Brand zum Opfer, so daß heute nur noch die romantische Ruine der Burg zu besichtigen ist. Sie ist übrigens die größte Burgruinenanlage im Regierungsbezirk Chemnitz. Das Schloß ist heute teilweise Museum.

Am Fuße der Burg entstand der gleichnamige Ort, welcher 1411 Stadtrecht erhielt. Nach der Zerstörung durch die Hussiten wurde Frauenstein 1426 an die jetzige Stelle verlegt. Die heutige Friedhofskapelle ist mit der Stadtkirche der ursprünglichen Stadtanlage identisch. Sie stammt im wesentlichen von 1616. Die heutige Stadtkirche ist ein 1871 bis 73 errichteter Neubau mit verhältnismäßig bescheidener Ausstattung. Der spätgotische Vorgängerbau mit der Silbermannorgel wurde leider 1869 bei einem der zahlreichen Stadtbrände völlig zerstört. Auf dem Markt befindet sich eine Postdistanzsäule von 1725.

Im heutigen Stadtteil Kleinbobritzsch wurde am 14. 2. 1683 der berühmte Orgelbauer Gottfried Silbermann geboren.

 

Er hatte seine Werkstatt in Freiberg und schuf insgesamt 45 Orgeln, von denen etwa zwei Drittel bis heute erhalten sind. Am Geburtshaus wurde 1861 eine Gedenktafel angebracht. Das Gottfried-Silbermann-Museum im Schloß zeigt Dokumente und Bilder aus dem Leben Silbermanns, originale Orgelteile sowie ein Orgelfunktionsmodell.

 

Weicheltmühle

Die idyllisch im Tal der Gimmlitz gelegene Wassermühle ist heute ein technisches Denkmal. Das oberschlächtige Rad hat einen Durchmesser von 4.5 m. Im Mühlengebäude befindet sich heute auch eine Gaststätte. Schon seit 1445 haben sich in dieser Gegend nachweislich Wassermühlen befunden, von denen etliche erhalten geblieben sind. So die weiter bachabwärts gelegene Untere Weicheltmühle, die Illingmühle oder die Kummermühle. Die Weicheltmühle ist allerdings die einzige, deren historisches technisches Inventar noch vollständig vorhanden ist.

Entstanden ist sie 1807 als Getreidemühle, als die sie bis 1889 betrieben wurde. Das Stampfwerk, welches sowohl Kornfrüchte aller Art zu Futter, als auch Knochen zu Dünger verarbeitete, war noch bis 1974 mit Wasserantrieb voll tätig. Von 1923 bis 1947 hat sich die Mühle selbst mit elektrischem Strom aus Wasserkraft versorgt.

 

Dorfchemnitz

Die Kirche von Dorfchemnitz stammt aus dem Jahre 1693. Sie wurde 1737 sowie 1802/04 erneuert, der Turm ist 1703 neu erbaut worden. Im Ort befindet sich ein, heute als technische Schauanlage dienendes, Eisenhammerwerk dessen oberschlächtiges Wasserrad von der, für das Dorf namensgebenden Chemnitz gespeist wird.

Die älteste urkundliche Erwähnung des Hammers stammt aus dem Jahre 1567. Das jetzige Produktionsgebäude wurde im Jahre 1844 errichtet. Das Werk war bis 1933 in Betrieb. Noch vor dem letzten Krieg wurde es unter Denkmalschutz gestellt, verfiel aber in der Nachkriegszeit. 1967 wurde die Anlage restauriert und ist seitdem eine betriebsfähige Schauanlage.

 

Holzhau

Nicht nur in Lichtenberg selbst, sondern im ganzen Muldetal bis zum Erzgebirgskamm hinauf sind auf Grund der außerordentlich hohen Schneesicherheit vielfältige Möglichkeiten zum Wintersport vorhanden. Besonders das Gebiet Rechenberg-Bienenmühle bis Holzhau bietet dem Wintersportler mit seinen zahlreichen Langlaufloipen und Abfahrtswegen ein komplexes Betätigungsfeld. Die SG Holzhau organisiert jedoch nicht Wintersportveranstaltungen, sondern im Sommer auch einen Zweierteam-Radmarathon. Nähere Infos gibt es auf der Ausdauersport-Homepage des Sportvereins FichKona (Radfernfahrt: Fichtelberg - Kap Arkona).

 

Kurort Seiffen

Der Kurort Seiffen befindet sich im Tal des gleichnamigen Baches, nahe der Grenze zur Tschechischen Republik und gilt als das "Spielzeugdorf" des Erzgebirges. Auch heute noch sind die vielen Handwerksbetriebe mit typisch erzgebirgischen Spielzeugprodukten charakteristisch für Seiffen. Der Ortskern wird durch die am Hang liegende barocke Rundkirche überragt, die Besucher zum Verweilen einlädt.

 

Dresden

Auch die sächsische Landeshauptstadt Dresden, mit seiner Vielzahl von Museen, Theatern und anderen kulturellen Angeboten ist selbstredend immer eine Reise wert. Dresden hat auch einen bereits 1861 eröffneten Zoo, welcher damit der älteste in den neuen Bundesländern ist. Für den Pflanzenliebhaber ist der von der TU Dresden betriebene Botanische Garten interessant.

 
Augustusburg

Die Stadt Augustusburg liegt begrenzt von den Flußtälern der Zschopau und der Flöha am 516 Meter hohen Schellenberg, der das bekannte Renaissanceschloß Augustusburg trägt. Das besondere der Augustusburg liegt darin, daß hier ein Renaissancebau nicht als Erweiterung oder Umbau einer alten Schloß- oder Burganlage entstand, sondern aus einer einheitlichen Konzeption entwickelt wurde. Im Schloß befindet sich eine weltweit einmalige Motorradsammmlung, ein Museum für Jagd-,Tier- und Vogelkunde sowie ein Kutschenmuseum.

 

Colmnitz

In Colmnitz, am Rande des Tharander Waldes, liegt das Stracoland. In dieser Erlebniswelt ist die gesamte Vielfalt traditioneller erzgebirgischer Holzkunst vertreten. Der Besucher kann nicht nur Holzkunstprodukte erwerben, sondern er kann auch in einer Schauwerkstatt bei der Herstellung derselben zusehen. Auch für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt. Das erzgebirgische Erlebnisland ist täglich von 9.00 bis 23.00 Uhr geöffnet.

 
Tschechische Republik

Auf Grund der Nähe Lichtenbergs zur tschechischen Grenze, ist auch ein Ausflug in die tschechische Republik mit ihrer "goldenen" Hauptstadt Prag im Rahmen des möglichen.

Wichtige Informationen
 

Öffnungszeiten Rathaus

Mo 13 bis 17 Uhr

Di  09 bis 12 Uhr

Mi  geschlossen

Do  09 bis 12 Uhr

       14 bis 18 Uhr

Fr   09 bis 12 Uhr

 

Tel. 037323 / 543 -0

E-Mail: verwaltung@ lichtenberg-erzgebirge.de

 

Für Anliegen im Meldeamt für Montag- und Donnerstag-nachmittag bitten wir um vorherige Terminvereinbarung unter Tel.: 037323/543-16.

 

 
Veranstaltungen
 
 
 
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